- Datum : 01.05.2013 bis 05.05.2013
- Hotel : Hotel „Zur Post“, Altenahr
- Hotelier : Günter und Petra Lang
- Region : Ahrtal
- Thema : In vino veritas
1. Tag : 1.5.2013 : Sahrbachtal (21 km)
Am 1. Tag unserer Ahrtalwanderung hatten wir uns das Sahrbachtal vorgenommen. Von unserem Hotel „Zur Post“ in Altenahr sind wir an der Ahr entlang nach Kreuzberg marschiert um dort den Sahrbachweg Richtung Kirchsahr einzuschlagen. Kurz vor Kirchsahr hatten ein paar Teilnehmer ein Schild übersehen und erstiegen den Sauriersteig nach Winnen. Nach dem Abstieg von Winnen, haben Sie dann die Kollegen bei der Mittagspause bei Kirchsahr eingeholt.
Am Nachmittag, ging es dann über den Gottfried-Kinkel-Weg übers Hochplateau zurück nach Kreuzberg und von da nach Altenahr zurück ins Hotel.
2. Tag : 2.5.2013 : Rotweinwanderweg von Bad Neuenahr-Ahrweiler nach Altenahr (20 km)
Am 2. Tag hatten wir uns für den Rotweinwanderweg entschieden, von Bad Neuenahr-Ahrweiler nach Altenahr. Am Morgen nahmen wir den Zug von Altenahr nach Ahrweiler/Bahnhof Markt – Adenbachtor. Vom Bahnhof ging es dann den Berg hoch am Waldkletterpark vorbei nach links zur Dokumentationsstätte Regierungsbunker, weiter an Walporzheim zum aussichtspunkt „Bunte Kuh“. Weiter ging es vorbei an Försters Wein-Terrassen, ein Gebäude inspiriert von der Architektur GAUDI’s, dann hinab nach Marienthal über Dernau hinweg, vorbei an Rech und Mayschoss um schliesslich am Weissen Kreuz und der Burg Ahre vorbei nach Altenahr hinab zu steigen wo wir dann in unser Hotel zurückgekehrt sind.
Nach der erfrischenden Dusche stand eine Besichtigung der Genossenschaftskellerei Mayschoss auf dem Programm.
3. Tag : 3.5.2013 : Ahrsteigverbindungsweg 1 (AV1) „Im wilden Gebirge“ auf dem Programm mit seinen über 1000 Höhenmetern. (22 km)
Auf schmalen Pfaden rund um das „Teufelsloch“ stiegen wir auf zu einem tollen Aussichtspunkt von wo wir Altenahr und unser Hotel gut überblicken konnten. Weiter ging es steil bergab bis an den Ortsrand von Altenahr. Über Waldwege und Wiesensteige stiegen wir hoch zur Teufelslei. Von hier oben hatten wir einen fantastischen Blick auf die Burgruine Saffenburg, eine der ältesten Burganlagen der Region. Weiter ging der Weg tief hinein in den Mayschoßer Wald. Trotzdem waren immer wieder überraschende Ausblicke auf die gegenüberliegenden Höhenzüge und die steilen Weinterrassen möglich. Über schmale Pfade ging es wieder steil bergab nach Rech. Dort konnten wir mit der Nepomuk-Brücke, die älteste noch erhaltene Ahrbrücke, bewundern.
Die Trasse stieg nun wieder leicht an und führte uns oberhalb von Steinbergmühle um den Krausberg herum. Ein letztes Mal ging es auf Serpentinen steil bergab und wir gelangten wieder an das Ufer der Ahr. Unterhalb der Katzenlei blieben wir auf der rechten Ahrseite und erreichen unser Tagesziel, den Bahnhof von Walporzheim.
Den Tag haben wir dann auf der Terrasse unseres Hotels „Alte Post“ in Altenahr ausklingen lassen.
4. Tag : 4.5.2013 : Letzte Etappe der blauen Route vom Ahrsteig (20 km)
Durch schattige Auenwälder und über Forstwege wandern wir von Insul nach Sierscheid. Hinauf zur Dümpelhardt streifen wir karge Heideflächen. Der Bergrücken erlaubt fantastische Ausblicke auf die Waldhöhen des Ahrgebirges. Im Tal lugt Dümpelfeld mit der gotischen Pfarrkirche St. Cyriacus hervor. Weitab jeglicher Bebauung geht es durch Wiesen und Wälder weiter ins Liersbachtal, steil bergauf zur Lierser Hochfläche und durch kleine Waldstücke zur 487 m hohen Linder Höhe. Die Panoramaaussicht entschädigt für das Auf und Ab. Etwas unterhalb der Anhöhe befindet sich die romantische Krippenkapelle. Über moosbewachsene Waldpfade durch lichte Mischwälder gehen wir hinab ins Ahrtal – mit Blicke auf die sonnenbeschienenen Weinlagen des Ahrtals. Durch Kreuzberg wandern wir weiter zu unserem Hotel in Altenahr.
5. Tag : 5.5.2013 : Rotweinwanderweg von Bad Bodendorf nach Bad Neuenahr (14 km)
Am letzten Tag sind wir mit dem Zug nach Bad Bodendorf gefahren wo wir in den Rotweinwanderweg gestartet sind. Durch die Reben des Ahrtals wanderten wir durch die Vogelschutzgebiete Ahrtal und zum Schluss hinab nach Bad Neuenahr wo wir wieder den Zug nach Altenahr nahmen.